Pusterwald
Bezirk Murtal

Steirischer Panther 2018: Murtaler Musikvereine räumten kräftig ab

Die Musikkapellen aus dem Murtal geben in der Steiermark den Ton an. Das zeigte sich bei der diesjährigen Verleihung des „Steirischen Panthers“ und der „Robert Stolz Medaille“, zu der am vergangenen Donnerstag in die Aula der Alten Universität in Graz eingeladen wurde. Aus den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und seines Stellvertreters Michael Schickhofer konnten nicht weniger als 16 Musikvereine der Blasmusikbezirke Murau, Judenburg und Knittelfeld die begehrten Preise in Empfang nehmen, um damit eine Würdigung für ihren musikalischen Einsatz zu erhalten.

Jährlich werden zahlreiche Musikkapellen für ihre musikalische Leistungen mit dem „Steirischen Panther“ und dem Robert-Stolz-Preis ausgezeichnet. Um einen solchen Preis zu erreichen, ist es notwendig, innerhalb von fünf Jahren an mindestens drei Wertungsspielen teilzunehmen und insgesamt mindestens 240 Punkte zu erreichen. Schafft ein Verein sogar über 270 Punkte, so erhält dieser zusätzlich noch die Robert-Stolz-Medaille.

„Standing ovations“ gab’s dabei für den Musikverein aus St. Georgen am Kreischberg, der die Liste der ausgezeichneten Musikvereine anführte und diesmal bereits den elften „Steirischen Panther“ einheimsen konnte. Aus dem Blasmusikbezirk Knittelfeld holten sich die begehrten Auszeichnungen die Musikvereine von Kobenz, St. Margarethen bei Knittelfeld und St. Lorenzen-Feistritz, aus dem Bezirk Judenburg waren es neben der Werkskapelle Zeltweg und der Fohnsdorfer Bergkapelle die Musikvereine von Pusterwald, Scheiben-St.Georgen, St.Peter-Rothenthurm und Unzmarkt-Frauenburg.

Gratulant war auch Labg. Hermann Hartleb, der sich nicht nur über die Erfolge der Murtaler Musiker freuen konnte sondern als Bürgermeister von St. Georgen ob Judenburg auch den örtlichen Musikverein auf seiner „Bestenliste“ sah.

Waldhuber