Pusterwald: Partner haben sich für Wohnungen stark gemacht

Pusterwald, Falbweg 6 a, 6 b und 6 c: Das ist die neue  Adresse von drei Familien. Die Schlüssel für die Wohnungen mit Reihenhauscharakter wurden kürzlich im Rahmen eines Festaktes übergeben.

 „Gute Partner“, wie bei der feierlichen Schlüsselübergabe für drei Wohnungen im Stile von Reihenhäusern betont wurde, hätten es zuwege gebracht, dass drei Pusterwalder Familien noch vor Weihnachten ihr neues Heim beziehen können. Und mit diesen Partnern waren unter anderen Bürgermeister Julius Koini und LAbg. Hermann Hartleb gemeint. „Wohnungskontingente sind rar, ich habe es Koini nicht zugetraut, dass er den Neubau durchzieht. Er hat alles gut aufbereitet. Was ich dazu beitragen konnte, habe ich getan“, so Hartleb. Wohnbaulandesrat Johann Seitinger hätte schließlich den Argumenten Koinis nicht widerstehen können und ebenfalls mitgezogen. Schließlich habe sich auch noch die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft stark gemacht. Vorstandsdirektor Mag. Mario Kleissner rechnete bei der Schlüsselübergabe nach: „Die Zahl der Rottenmanner-Wohnungen ist in Pusterwald auf 40 angestiegen, im Bezirk Murtal auf 2773.“ Er versicherte, mit der Bau GmbH von Ing. Michael Stvarnik aus Fohnsdorf einen Generalunternehmer an der Hand gehabt zu haben, mit dem er auch bei andern Projekten gern zusammenarbeiten würde. Bauleiter in Pusterwald war Ing. Gert Stvarnik.

Bei der Schlüsselübergabe wurde nicht auf den Segen vergessen. Ihn spendete Dechant Mag. Heimo Schäfmann. Als Ministrant stand ihm Ing. Michael Stvarnik zur Verfügung. Amtsleiterin Sabine Kogler las das Johannes-Evangelium, in dem vom Wohnen die Rede ist. „Das Baumeisterevangelium“, nannte es Schäfmann. Den neuen Bewohnern gab er mit auf den Weg: „Daheim ist man dort, wo man verstanden wird.“

Brot, Salz und Honig

Brot, Salz und die Schlüssel wurden den Bewohnern überreicht. Mit Honig wurden all jene belohnt, die sich um das Projekt bemüht hatten. Das Gebäude sowie eine Pelletheizanlage für die neuen und einige andere Wohnungen in der Nachbarschaft wurden in achtmonatiger Bauzeit errichtet. Jede Wohnung ist 90 Quadratmeter groß und verfügt über einen Autoabstellplatz. Die Baukosten für das gesamte Projekt betragen 588.117 Euro, die Förderung beläuft sich auf 143.940 Euro.